Vom Umgang mit Grenzen und Freiräumen bei der Bewältigung traumatischer Erfahrungen

Durch traumatische Erfahrungen wie Gewalt werden nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychischen Grenzen massiv verletzt. Das bewirkt eine tiefe Erschütterung im Erleben von Sicherheit und Vertrauen in sich selbst, in andere Menschen und die Welt.
Grenzen bestimmen unser Zusammensein mit uns selbst und anderen. Mit Hilfe von Grenzen und Freiräumen regulieren wir fortlaufend unser Nähe- und Distanzbedürfnis. Wenn Grenzen (wieder) vorhanden sind, kann auf leichte Art und Weise Kontakt und Beziehung mit uns selbst und mit anderen Menschen entstehen.
Wenn Grenzen (wieder) spürbar sind, schafft das einen besseren Schutz vor erneuter Verletzung. Die Fähigkeit, mit schwierigen und bedrohlichen Situationen umzugehen, bekommt einen stabileren Boden.

In diesem Vortrag nehme ich Sie mit auf eine kreative Erkundungsreise ins „Land der Grenzen und Freiräume“, um Ihnen Orientierung für den persönlichen Integrationsweg zu geben.

Folgende Fragen werden in diesem Vortrag aufgegriffen:
Was für Grenzen gibt es eigentlich?
Woran sind verletzte Grenzen zu erkennen?
Warum ist die Wiederherstellung von Grenzen zur Traumalösung so wichtig?
Wie können verloren gegangene Grenzen wieder hergestellt werden?
Wodurch können Freiräume im Innenleben und im Alltag entstehen, wenn wir unsere Grenzen erkennen, erforschen und setzen können?

Alle interessierten Frauen und Männer sind herzlich eingeladen
Eintritt frei

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